Pressemitteilungen

07.03.2023

"Deutschland riskiert Strafzahlungen in Milliardenhöhe“ - Landnutzer fordern realistische Ziele für Treibhausgassenken

Berlin, 7.3.2023: Am 13. März wird das EU-Parlament über die Einigung mit dem Rat und der Kommission zur Novellierung der so genannten LULUCF-Verordnung abstimmen. Die Verordnung regelt die Anrechnung von CO2 aus Grünland, Ackerland und Wäldern in der EU-Klimapolitik. Darin soll festgeschrieben werden, dass der Bereich Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft, der im Englischen als „LULUCF“ abgekürzt wird, im Jahr 2030 Treibhausgase in Höhe von 310 Mio. t CO2 EU-weit binden soll. Für Deutschland sieht die Verordnung vor, dass Wälder und Landwirtschaftsflächen 30,8 Mio. t CO2 binden sollen. Verbände der Landnutzer appellieren vor der Abstimmung im EU-Parlament für wissenschaftsbasierte und realistische Ziele für Treibhausgassenken.

07.03.2023

Keine Nachbesserungen für Bioenergie im StromPBG

Berlin, 07.03.2023: Noch bis gestern Abend konnten Verbände beim Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) ihre Stellungnahmen zur Reparaturnovelle des Strompreisbremsengesetzes (StromPBG) einreichen. Die Bioenergieverbände kritisieren den Referentenentwurf als wenig zielführend. So findet sich entgegen dem expliziten Wunsch der Regierungsfraktionen in dem Entwurf erneut die Regelung, dass die Leistung von Vor-Ort-BHKW und Satelliten-BHKW zusammengefasst wird. Außerdem fehlen weiterhin wichtige Nachbesserungen im Bereich Bioenergie, insbesondere für den Betrieb von Heizkraftwerken, die Resthölzer nutzen. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert.

24.02.2023

Hemmnisse und Hürden der Bioenergie beseitigen

Berlin, 24.02.2023: Die Bioenergieverbände im Hauptstadtbüro Bioenergie haben einen Katalog von über 50 Maßnahmen zum Abbau von Hürden und Hemmnissen für die energetische Biomassenutzung unterbreitet. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert.

20.02.2023

Bioenergie in das künftige Strommarktdesign einbeziehen

Berlin, 20.02.2023: Zu der heutigen Auftaktveranstaltung der vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) organisierten „Plattform klimaneutrales Stromsystem“ treffen sich eine Vielzahl von Stakeholdern aus Verbänden, Unternehmen, Think Tanks und Gewerkschaften, um gemeinsam über die Weiterentwicklung des Strommarktdesigns zu diskutieren. Trotz der Bedeutung der Bioenergie für eine zügige und kostengünstige Erreichung eines klimaneutralen Stromsystems wurden keine Bioenergieverbände eingeladen. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert.

26.01.2023

Antrag Bayerns im Bundesrat: Holzenergie vor der Abschaltung durch Abschöpfung bewahren

Berlin, 26.01.2023: Der Freistaat Bayern hat im Bundesrat einen Antrag zu „Anpassungen bei der Erlösabschöpfung zur Stärkung der Bioenergie“ (Drucksache 645/22) eingebracht. Denn die Erlösabschöpfung im Rahmen des Strompreisbremsengesetzes (StromPBG) stellt Betreiber von Biomasseheizkraftwerken seit Inkrafttreten im vergangenen Dezember vor große wirtschaftliche Herausforderungen, so dass Abschaltungen drohen und bereits stattfinden. Ein wirtschaftlicher Betrieb ist für viele Anlagen mit dem geltenden Abschöpfungsmechanismus nicht mehr möglich. Für Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüros Bioenergie (HBB), ist die Initiative aus Bayern ein wichtiges Zeichen. Sie fordert den Bundesrat zur Annahme des Antrags auf:

19.01.2023

HBB/BBE PM zur Biomassestrategie: "Klima- und Energieziel nur mit Bioenergie erreichbar"

Stellungnahme von Bundesverband Bioenergie und Hauptstadtbüro Bioenergie zu den Eckpunkten der Nationalen Biomassestrategie Berlin, 19.01.2023: Die Bioenergiebranche weist in ihrer Stellungnahme zum Eckpunktepapier der Bundesregierung zur Nationalen Biomassestrategie auf die entscheidende Rolle von Biomasse als Stütze der Versorgungssicherheit und die Bedeutung für den Klimaschutz sowie die Erreichung der Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien hin. Die Branche geht von einem nachhaltig verfügbaren Biomassepotential von rund 1.500 PJ im Jahr 2030 aus und verweist auf den umfassenden Rechtsrahmen zur nachhaltigen Erzeugung und Nutzung von Bioenergie. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüros Bioenergie (HBB), und Gerolf Bücheler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Bioenergie e.V. (BBE), kommentieren:

14.12.2022

Stromerlösabschöpfung: Bundestag nimmt Biogas nahezu vollständig aus, aber gesteht Holzenergie kaum Verbesserungen zu

Berlin, 14.12.2022: Der Bundestagsausschuss für Klima und Energie beschließt heute Änderungsvorschläge für das Strompreisbremsengesetz, in dem die Abschöpfung von Strommarkterlösen für Erneuerbare Energien Anlagen geregelt ist. Trotz mehrerer Verbesserungen in den Bereichen Biogas und Altholz müssen Betreiber von Restholzkraftwerken weiter um ihre Zukunft bangen. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert:

14.12.2022

Nachweis neuer Grenzwerte bei der BEG-Förderung kurzfristig nicht möglich Bundesregierung bremst erneuerbaren Heizungstausch aus

Berlin/Köln/Frankfurt/St. Augustin, 13.12.2022. Die Bundesregierung hat letzte Woche erneut umfangreiche Änderungen an der Förderrichtlinie für die „Bundes-förderung für effiziente Gebäude“ (BEG) veröffentlicht. Diese sollen schon zum 1. Januar 2023 für neue Förderanträge gelten. Insbesondere die moderne Holz-energie wird beim Heizungstausch künftig massiv behindert.

13.12.2022

Effiziente energetische Holznutzung muss weiterhin förderfähig bleiben

Die energetische Holznutzung muss weiterhin voll als erneuerbare Energie anrechenbar und förderfähig bleiben, unter Priorisierung effizienter und moderner Technologien, um die Ziele beim Klimaschutz und Ausbau der erneuerbaren Energien zu erreichen: Das sind gemeinsame zentrale Forderungen des Energieeffizienzverbandes AGFW und des Fachverbandes Holzenergie (FVH) im Bundesverband Bioenergie zur laufenden Überarbeitung der Erneuerbare Energien Richtlinie der EU.

12.12.2022

BEG-Novelle verhindert Klimaschutz im Gebäudebestand

Die Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG), mit der der Ausbau erneuerbarer Wärme im Gebäudesektor vorangetrieben werden soll, wird zum 01.01.2023 überarbeitet. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert die veröffentlichte neue Förderrichtlinie:

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